Leo Zogmayer

1949 in Krems, Niederösterreich geboren.

1975−1981 Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien bei Herbert Tasquil. Neben Zeichnung, Malerei, Skulptur, Druckgrafik und Fotografie realisiert er raumgreifende Kompositionen liturgischer Räume: Raum− und Wandobjekte gehören hierzu, wie auch die Beschäftigung mit der textilen Gestaltung der liturgischen Gewänder.

Für den Weltjugendtag 2005 in Köln wird er mit dem Entwurf der Casel für den Abschlußgottesdienst beauftragt. Die Realisierung dieser Gewänder wird dem Paramentenhaus Wefers übertragen. Mehr als 4500 Priester aus der ganzen Welt tragen diese Caseln und als Zeichen dieser besonderen Eucharistie−Feier werden sie anschließend mitgenommen in die Heimatgemeinden. 2014 erhält Leo Zogmayer gemeinsam mit dem Architekturbüro Sichau & Walter aus Fulda den ersten Preis für den Entwurf der Neugestaltung der St.−Hedwigs−Kathedrale in Berlin Er lebt und arbeitet in Krems und Wien.

Mit der Realisierung der 4.500 Gewänder für die konzelebrierenden Kardinäle, Bischöfe und Priester wurde das Kölner Paramentenhaus Wefers beauftragt.